Pilze

Mit “Pilze suchen” habe ich als kleiner Junge angefangen, als wir im Bayerischen Wald Urlaub gemacht haben und Pfifferlinge suchten. Da kannten meine Eltern sich mit aus und haben mir gezeigt, wie diese genau aussehen müssen, damit es die richtigen sind.

Pfifferlinge

Als ich später in Nordhessen in einem sogenannten Walddorf lebte, war klar, dass sich mein Horizont diesbezüglich erweitern würde. Durch Literatur kann man eine Menge lernen, wenn Bilder (nicht Zeichnungen) dabei sind und man jemanden Sachkundigen hat, der sich die Pilze vor dem Verzehr einmal anschaut. Ich lebe noch, also alles gut.

Parasolpilz

Ich fand damals vor allem Röhrlinge recht einfach zu bestimmen. Davon gibt es auch fast keine Arten, die man nicht essen kann. Einzig der Satansröhrling ist giftig. Ihn würde man aber schon aufgrund seines Aussehens nicht essen wollen. Und er ist selten. Weitere, wie den Hexenröhrling, der roh schwach giftig ist, und den Gallenröhrling, der nach Galle schmeckt, kann man leicht erkennen. Große Gefahren bestehen bei dieser Gattung Pilze also nicht. Wer mag, kann hier noch mal nachlesen.

Also bleiben Maronen, Steinpilze, Rotfußröhrlinge, Birkenpize, Rotkappen und weitere, die teils großartig schmecken. Und, schmeiß ein paar Tannennadeln mit in die Pfanne- des Geschmacks wegen.

Außer den Röhrlingen finde ich Totentrompeten, Semmelstoppelpilze, Parasolpilze noch ziemlich leicht zu bestimmen.