Schon im März jeden Jahres geht es los. Dann beginnen die ersten Sammelflüge für Pollen und Nektar.
Erst im Juli/August endet dann die Tracht.
Je nachdem, wie die Honigsaison verläuft, ernte ich Frühtrachthonig im Mai und Spättrachthonig im September.
Manchmal fällt wegen des schlechten Wetters die Frühtrachternte aus und ich kann den gesamten Jahreshonig erst im September ernten. Sofort danach muss ich die Bienen für den Winter auffüttern. Trotzdem sammeln sie natürlich weiter was zu holen ist und dürfen diesen Honig für den Winter behalten. Besonders zugute kommt ihnen dabei der Nektar meiner zwei riesigen Bienenbäume.
Honig
Meinen Honig kann man selbstverständlich kaufen:
Das 500 gr. Glas für 7,50 Euro
Das 250 gr. Glas für 4,50 Euro
Bei Interesse siehe Impressum und nimm Kontakt zu mir auf. Derzeit garantiere ich bis 2030 für Qualität! Der jeweilige Preis für den Honig wird im Übrigen regelmäßig mit den Kollegen des Kreisimkervereins abgestimmt, so dass wir möglichst den gleichen Preis haben.
Zur Lagerung des Honigs: Honig soll dunkel, trocken und weder zu warm, noch zu kalt gelagert werden. Sollte der Honig fest geworden sein, lässt er sich durch Erwärmen wieder verflüssigen. Aber Achtung: Er soll nicht über 40 Grad erwärmt werden, weil sonst die wichtigen Inhaltsstoffe (Enzyme) zerstört werden.
Das Festwerden des Honigs ist kein schlechtes Zeichen, sondern völlig natürlich. Es spricht eher für die gute Qualität des Honigs, denn er soll ja maximal 20% Wasser enthalten.
Gesund
Honig ist kein Zucker. Seit Jahrtausenden kennt der menschliche Körper Honig, erst seit 1650 etwa entdeckte man den Rohrzucker, etwa 1800 den Rübenzucker. Die Biene hat quasi mit der Umarbeitung von Nektar in Honig den Bearbeitungsprozess, den der Mensch beim Konsumieren von Rohr-/Rübenzucker im eigenen Körper vollziehen muss, vorweggenommen. Von daher ist der Mensch an den Honig gewöhnt. Der Blutzuckerspiegel steigt nicht so plötzlich, wie beim raffinierten Rohr-/Rübenzucker und ist somit gesünder und verträglicher. Auch das Verlangen nach immer mehr Zucker, wie bei raffiniertem Zucker, entfällt.
Biologisch
Der Honig, den ich produzieren lasse, ist quasi biologisch, denn ich verzichte auf synthetische Medikamente, schneide nicht die Flügel der Königinnen, belasse den Bienen eigenen Honig und benutze keine Kuststoffbeute, die eventuell ausgasen könnte. Genau so, wie es zertifizierte Bio-Betriebe auch tun. Mir persönlich ist die Zertifizierung zu aufwändig, ich spende diese unnötige Zeit lieber meinen Bienen.
Handarbeit
Alles was meine Bienen und ich tun, ist Handarbeit. Ernten, Schleudern, Sieben, Rühren, Sieben, Beschriften, Verpacken usw. ist teils langwierige, aber erfüllende Arbeit, die ich mit viel Herzblut mache.